Unter dem Motto „Zukunft der Mobilität“ fand am gestrigen Montag der Neujahrsempfang der IHK in Karlsruhe statt.
Der Neujahrsempfang fand ohne Wirtschaftsminister Altmayer statt, der krankheitsbedingt absagen musste, aber über einer Videobotschaft zu den Themen sprach.
Vergangene Woche ist das neue Gehege im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe für die Totenkopfäffchen eröffnet worden. Dies ist nur der Anfang der Neugestaltung des bisherigen Raubtierhauses, das nun nach und nach in ein Südamerikahaus umgebaut werden soll.
Weitere Infos und Videos mit Interviews von Zoodirektor Matthias Reinschmidt findet Ihr im Artikel Karlsruher Zoo verändert sich bei ka-news.
Mitte November hatte ich die Ehre Wolfgang Rihm, den wohl erfolgreichsten Komponisten Neuer Musik, während eines Interviews in seiner Karlsruher Wohnung zu fotografieren.
Selten habe ich einen Menschen getroffen, der mit Worten die Dinge so gut auf den Punkt bringen kann und mit einer Selbstverständlichkeit die Einfachheit in komplexen Themengebieten aufdeckt, wie sie gerade im Bereich der Musik, die mit Worten oft schwer zu beschreiben ist, zu finden sind.
Vergangene Woche ist mit sehbehinderten Studenten eine Begehung des Durlacher Tors durchgeführt worden, um herauszufinden ob die dort installierten Leitlinien den Ansprüchen für sehbehinderte Menschen entsprechen.
Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd gewesen, da die Leitlinien, die dort zur Orientierung mit Hilfe des Blindenstocks installiert worden sind, wohl sehr verwirrend sind und das Zurechtfinden dort für die Blinden eher schwierig ist.
Am Freitag den 06.12.2019 ist in Karlsruhe der erste Drogenkonsumraum in Baden-Württemberg eröffnet worden.
Drogenbhängige können dort mit frischen Spritzen unter hygienisch einwandfreien Bedingungen mitgebrachte Drogen konsumieren.
Dieser bislang in Baden-Württemberg einmalige Drogenkosumraum ist ein erster Schritt hin zu einem verantwortungsvollerem Umgang mit dem Thema Drogensucht, um den Abhängigen wenigstens ein einwandfreies Umfeld für den Konsum zu bieten und das Teilen von Spritzen zu verhindern. Leider werden diese jedoch nach wie vor in die Illegalität getrieben, um ihre Drogen zu beschaffen.
Es ist schon ein krasser Widerspruch, dass zwar der Konsum somit ermöglicht wird, aber beispielsweise die kontrollierte Abgabe von Heroin nach wie vor nicht praktiziert wird, um die Drogenabhängigen auch vor gestreckten Drogen zu schützen.
Hier könnte sich Deutschland viel von anderen europäischen Ländern abschauen, die in diesem Thema schon wesentlich fortschrittlicher sind und eine Drogenpolitik betreiben, die nicht repressiv sondern aufklärerisch agiert.